Lesetipp:

100 Jahre Schöneberger U-Bahn

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100 Jahre Schöneberger U-BahnAm 1. Dezem­ber 1910 war die Schö­ne­ber­ger U-Bahn zwi­schen Nol­len­dorf­platz und Haupt­stra­ße (heu­te Inns­bru­cker Platz) eröff­net wor­den. 100 beweg­te U-Bahn-Jah­­re! Rein­hard Arf hat wesent­li­che Pha­sen der der 100jährigen Geschich­te die­ser Stre­cke, der heu­ti­gen U 4, in Wort und Bild detail­liert und an­schau­lich dar­ge­stellt: Wie sich die damals rei­chen Schöne­ber­ger eine eige­ne U-Bahn leiste­ten, wie sie dann ins Ber­liner Netz kam, wie die Stre­cke in Kriegs­zeiten ver­hee­ren­de Bom­ben­tref­fer erhielt, wie sie wie­der auf- und umge­baut wur­de, wie der Betrieb in Zei­ten der Blo­cka­de ein­ge­schränkt war, wie ein fah­rer­lo­ser Ver­suchs­be­trieb statt­fand … Die 100jährige U-Bahn-Stre­­cke wider­spie­gelt auch ein Jahr­hun­dert – nicht nur Schö­ne­ber­ger – Stadtgeschichte.

Trotz BombentrefferWenn sie auch heu­te etwas an den Rand gera­ten scheint – der rie­si­ge Publi­kums­an­drang zu den Fei­er­lich­kei­ten im Dezem­ber 2010 bewies: Die Ber­li­ner ste­hen zu ihrer U 4 – und fah­ren mit ihr. Dass es eini­ge aktu­el­le Über­le­gun­gen gibt, die nun Hun­dert­jäh­ri­ge etwas auf­zu­wer­ten, hat Rein­hard Arf nicht uner­wähnt gelassen.

U-Bahn ohne FahrerRein­hard Arf:
100 Jah­re Schö­ne­ber­ger U-Bahn

In: „Ver­kehrs­ge­schicht­li­che Blät­ter“, Heft 6/​​2010, S. 158-171,
„Ver­kehrs­ge­schicht­li­che Blät­ter“, Heft 1/​​2011, S. 21-23

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